Description
So groß kann lecker sein!
Ist ja riesig! Die Beeren meiner ‚Süßen Marie‘ sind nicht nur extragroß sondern auch extrasüß und fruchtig. Perfekt für kleine Gärten und große Ansprüche.
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Ist ja riesig! Die Beeren der ‚Süßen Marie‘ sind nicht nur extragroß sondern auch extrasüß und fruchtig. Perfekt für kleine Gärten und große Ansprüche.
Ist ja riesig! Die Beeren meiner ‚Süßen Marie‘ sind nicht nur extragroß sondern auch extrasüß und fruchtig. Perfekt für kleine Gärten und große Ansprüche.
Botanischer Name | Fragaria x ananassa |
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Standort | Balkon & Terrasse, Garten, Hängeampel, Hochbeet, Kübelpflanze |
Sortenname | Sweet Mary |
Bevor wir loslegen solltest du dir einen Platz überlegen, an dem deine Erdbeeren in Zukunft wachsen sollen. Besonders wichtig ist es, dass du deine neuen Stauden nicht dorthin pflanzt, wo kürzlich schonmal Erdbeerpflanzen waren. Man nennt das Nachbau: Erdbeeren, eigentlich fast alles was Beeren trägt, mögen das überhaupt nicht. Besser ist es, die Beetaufteilung immer wieder zu ändern. Wir Beeren-Zauberfeen sagen dazu auch Fruchtwechsel. Pflanz die 'Süße Marie' und ihre Freunde also lieber an einen Platz, auf dem vorher Tomaten oder Paprika gewachsen sind.
Erdbeerpflanzen brauchen viel Sonne, damit die Beeren am Ende auch wirklich gut schmecken. Auch der Boden sollte passen. Sandig-lehmige Erde ist am besten geeignet. Auf Böden mit viel Sand, kann das Wasser gut ablaufen. Das ist wichtig damit die Wurzel nicht fault oder krank wird. Der Lehmanteil in der Erde speichert die Feuchtigkeit und die Nährstoffe für die Pflanzen. Wenn nach dem Regen große Pfützen stehen bleiben, ist der Boden nicht geeignet. Falls du dir nicht sicher bist verwende einen Sack Erdbeer- und Beerenerde. Diese Pflanzerde kann man großzügig im Beet verteilen und dann mit einer Gartenhacke oder einer Schaufel untermischen.
Nicht nur im Garten, auch auf Balkon- und Terrasse kann man sich eine Naschecke einrichten. Achte nur darauf einen möglichst tiefen Topf zu nehmen. Erdbeerwurzeln wachsen viel tiefer als du vielleicht denkst. 30 bis 35 cm schaffen sie auf jeden Fall. Wenn du es ganz leicht haben willst, dann besorg dir einen tiefen Topf mit Wasserspeicher. Zum Topfen verwenden wir reine Erdbeer- und Beerenerde.
Achte darauf deine Erdbeerstaude ebenerdig einzupflanzen. Die Basis deiner Pflanze – aus der die Blätter austreiben – nenne ich das Herz der Erdbeere. Wenn das Herz unter der Erde begraben ist, trägt die Erdbeerpflanze keine Blüten und auch keine Früchte. Sie stirbt nicht ab und entwickelt weiterhin große Blätter, aber Erdbeeren gibt es eben keine. Bis du das Herz aufdeckst.
Wenn du viele Erdbeerstauden in ein Beet pflanzen willst, legst du am besten Reihen an. Damit man noch durchlaufen kann, solltest du zwischen den Linien 80cm Platz lassen (gemessen jeweils von der Mitte der Pflanze). In der Reihe genügt ein Abstand von 30cm.
So bleiben die Beeren sauber, deine Schuhe auch und der Boden trocknet in der Sommerhitze nicht so schnell aus .
Keine Sorge, der Rückschnitt regt frisches Blattwachstum an. Dann gehen die Pflanzen mit jungem, gesunden Laub in den Winter.
Den Löwenanteil der Nährstoffe brauchen Erdbeerpflanzen nach der Ernte, denn nach der Erdbeerzeit ist vor der Erdbeerzeit. Die Pflanzen brauchen viel Kraft um die Blüten- und Fruchtansätze fürs nächste Jahr vorzubereiten. Am Besten wachsen meine Erdbeeren mit (Bio-)Beerendünger.
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